Breit investieren Risiken meiden

Regelbasiertes Aktienportfolio mit 400–600 Titeln – diszipliniert, nachvollziehbar, skalierbar.

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Disziplin statt Bauchgefühl: Unser regelbasierter Aktienprozess

Kurz gesagt: Wir streben marktübliche Renditen mit spürbar geringeren Einbrüchen und geringerer Schwankung an – durch ein klares, streng regelbasiertes Vorgehen, das vermeidbare Risiken systematisch ausschließt.


Leitidee

Wir investieren ausschließlich regelbasiert. Kein Bauchgefühl, keine Meinung zum „nächsten großen Ding“. Stattdessen: klare, überprüfbare Filter, die bekannte Fehl-Risiken ausblenden. Ziel ist Kapitalerhalt in Krisen und vernünftige Teilnahme an Aufschwüngen.


Wohin uns das führt

Am Ende dieses mehrstufigen Auswahlprozesses bleiben von über 10.000 Aktien weltweit meist nur 400 bis 600 Titel übrig. Das mag auf den ersten Blick viel erscheinen – tatsächlich ist es aber Ausdruck einer extrem strengen Selektion: Nur etwa jede zwanzigste Aktie schafft es überhaupt ins Portfolio. Damit sind wir trotz der hohen Anzahl an Einzelwerten deutlich wählerischer als klassische, aktiv gemanagte Fonds, die oft nur 30 bis 50 Aktien halten. Diese haben nämlich meist ein stark eingeschränktes Auswahluniversum, weil viele kleinere Titel für sie nicht ausreichend liquide handelbar sind. Dadurch ist dort die Wahrscheinlichkeit, aufgenommen zu werden, deutlich höher als bei uns – bei gleichzeitig geringerer Auswahlqualität.

Was das Ergebnis auszeichnet

  • Weniger Einbrüche: In Krisenphasen verliert das Portfolio typischerweise deutlich weniger. Was man nicht verliert, muss man nachher nicht mühsam zurückgewinnen.

  • Geringere Schwankung: Eine niedrigere Volatilität macht das Investieren psychologisch durchhaltbarer – ein oft unterschätzter Renditetreiber.

  • Marktnahe Renditeerwartung: Über Zyklen hinweg streben wir marktübliche Renditen an – nicht in jeder Phase, denn es gibt relative Unter- und Überperformance.

  • Überdurchschnittliche Ausschüttungen: Weil wir anfällige und überteuerte Geschäftsmodelle meiden, resultiert häufig eine überdurchschnittliche Dividendenrendite – hilfreich für Anleger, die vom Vermögen leben möchten, ohne es substanziell zu verzehren.


Zu defensiven Qualitätsaktien

Ausgehend von einem globalen, breit gefassten Universum (über 10.000 liquide Aktien weltweit) verfeinern wir in sechs Stufen:

1) Volatilitätsfilter: Vertrauen ist messbar

Wir schließen überdurchschnittlich schwankungsanfällige Titel aus. Sehr hohe Volatilität ist oft ein Zeichen für geringes Vertrauen des Marktes – aus guten oder schlechten Gründen. Wir investieren erst, wenn grundsätzlich Vertrauen vorhanden ist.

2) Momentum-Band: kein fallendes Messer, keine Himmelsstürmer

Trends setzen sich häufig fort. Wir vermeiden deshalb stark negatives Momentum (kein „Griff ins fallende Messer“). Gleichzeitig nehmen wir auch extreme Überflieger nicht mit – in einer defensiven Strategie haben Extremwerte wenig zu suchen, weil sie zu heftigen Korrekturen neigen.

3) Bilanzqualität: unser interner Qualitätsfaktor

Wir halten nur die bessere Hälfte der verbleibenden Unternehmen nach einem internen Qualitätsmaß. Es berücksichtigt u. a. Bilanzstärke, Kapitaldisziplin, Verschuldungsdynamik und Hinweise auf aggressive Rechnungslegung. Ziel: böse Überraschungen vermeiden – nicht die spektakulärste Wachstumsstory finden.

Hinweis: Unser Qualitätsfaktor ist kein „Stabilitäts-Score der Gewinne“. Entscheidend ist finanzielle Solidität, nicht das Glätten von Ergebnissen.

4) Größenfilter: dort investieren, wo der Markt weniger effizient ist

Die allergrößten Aktien sind meist am stärksten beobachtet – Ineffizienzen sind klein. Wir schließen deshalb die Spitze nach Marktkapitalisierung aus und fokussieren Bereiche, in denen systematische Fehlbewertungen wahrscheinlicher sind.

5) Bewertungsdisziplin: teure Hoffnungen meiden

Wir möchten nicht dort investieren, wo extrem hohe Erwartungen eingepreist sind. Historisch neigen Überbewertungen dazu, zu enttäuschen. Wir reduzieren dieses Risiko, indem wir über mehrere Kennzahlen hinweg Überteuerung meiden.

6) Komposit-Bewertung: die günstigere Hälfte

Zum Schluss wählen wir – aus den bis hierher qualifizierten Unternehmen – die günstigere Hälfte anhand eines von uns entwickelten Kompositfaktors. Er kombiniert bewährte Bewertungsmaße so, dass er robuster ist als einzelne Kennzahlen für sich.


Für wen ist das geeignet?

Unsere Strategie richtet sich an Menschen, die auf ihrem Lebensweg bereits einige richtige Entscheidungen getroffen haben – unternehmerisch, beruflich oder privat – und sich so ein gewisses Vermögen aufgebaut haben. Dieses Vermögen steht nicht nur für finanzielle Mittel, sondern und vor allem für Freiheit, Unabhängigkeit und Sicherheit. Genau deshalb sehen wir es als unsere Aufgabe, es zu schützen, zu bewahren und verantwortungsvoll zu mehren.

Gerade im späteren Lebensabschnitt sind Zeit und Einkommen nicht mehr die Variablen, die Verluste ausgleichen können. Wer heute investiert, kann die nächste Krise nicht immer einfach „aussitzen“ oder sie mit neuem Gehalt wegdiversifizieren. Für diese Anleger geht es nicht darum, über Nacht schnell reich zu werden – sondern darum, diese Freiheit vor Inflation zu schützen und zu bewahren, selbst wenn Märkte einmal stürmisch sind.

Unser Ansatz bietet genau das: eine solide, regelbasierte Strategie für Menschen, die ihre finanzielle Freiheit nicht aufs Spiel setzen wollen – sondern sie dauerhaft sichern.

Er eignet sich als Basisinvestment im Kernportfolio – kein Satellit. Die breite Diversifikation über 400–600 Aktien, klar dokumentierte Regeln und die disziplinierte Umsetzung machen die Allokation nachvollziehbar und skalierbar; geeignet für unterschiedliche Portfolios, inklusive Entnahme- oder Wiederanlageplänen.

Was Sie erwarten dürfen – und was nicht

  • Basisbaustein statt Satellit: Die Strategie ist als Kernallokation gedacht, lässt sich mit weiteren Bausteinen kombinieren und bleibt durch klare Regeln nachvollziehbar und skalierbar.

  • Transparenz & Disziplin: Der Prozess ist klar definiert und wird konsequent umgesetzt.

  • Kein Markttiming, keine Storys: Wir versuchen nicht, Wendepunkte zu erraten.

  • Zyklen aushalten: Es wird Phasen geben, in denen wir gegenüber breiten Indizes hinterherlaufen – genauso aber auch Phasen, in denen wir sie deutlich übertreffen. Unser Ansatz lässt sich nicht sinnvoll an klassischen Benchmarks wie dem DAX messen, da er auf einem völlig anderen Regelwerk beruht und langfristig auf ein ausgewogenes Verhältnis von Rendite, Risiko und Stabilität abzielt.

  • Keine Garantien: Vergangene Ergebnisse sind keine Garantie für die Zukunft.


In einem Satz

Datenbasiert durch weniger Risiko zu mehr Rendite

Ein Teil dieser Forschungen wurde bereits von der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands im Jahre 2019 mit dem VTAD Award prämiert.

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